Eine Geschichte,
so oft schon erzählt,
ein Konflikt ohne Grund,
nur von uns selbst gelegt.
Niemals nachgeben wollen,
niemals schwach scheinen wollen,
Gleichheiten schieben uns auseinander,
wo Verfremdung eine Brücke baut.
Mit übermenschlicher Kraft
stoßen wir gegen die Tür,
eine Tür, die hätte offen sein sollen
seit dem Tag meiner Geburt.
Wo ist die Weisheit des Alters,
wo die Intuition der Jugend,
wo sind die Bande der Natur,
wenn Reden auf eine Wand trifft?
Wörter verlaufen im Bett
eines längst ausgetrockneten Flusses -
doch der Staub, der darin liegt,
soll der Phönix unserer Liebe sein.